Sonntag, 21. Juli 2024

Die erste Liebe - verliert an einer Selbstverständlichkeit - und kann genau dort wiedergefunden werden

Obwohl ich schon immer an Jesus/Gott geglaubt habe, gab es doch eine Zeit, wo ich es zum ersten Mal entdeckte, dass Gott für mich da ist und mir auch antwortet, wenn ich ihn frage.

Ich erinnere mich noch gut an mein Staunen, meine Atemlosigkeit und das Gefühl, mir könne gar nichts schlimmes mehr passieren. Eine lange Zeit war mein Vertrauen in Gott beinahe grenzenlos. Und ich wollte es jedem mitteilen, was ich erlebt habe.

Aber irgendwann - so nach und nach, wurde manches zu einer Selbstverständlichkeit, so dass das Staunen schwächer wurde.

Jetzt, wo ich spürbar älter werde, und wo so manches , was früher noch selbstverständlich war, nicht mehr so gut funktioniert wie früher, habe ich den Eindruck, dass Gott mich spürbar lehrt, dass ich Gottes Beistand und Unterstützung eigentlich für alles brauche, was zum täglichen Leben nötig ist - und im Umgang mit den Menschen um mich herum.

Ich lerne, für die kleinsten Dinge des Alltags um Hilfe zu bitten - und Gott gibt mir das, was ich brauche und füllt die Mängel aus, die ich in mir selbst spüre.

Ich denke, diese Selbstverständlichkeit ist es, die dazu führt, die erste Liebe kraftloser zu machen. Wenn ich verlerne zu staunen und zu erkennen, dass alles, was letztendlich "gut" ausgeht, obwohl es vielleicht manchmal im ersten Moment nicht so aussieht - Gottes Spuren in meinem Leben sind - dann wird auch das Vertrauen schwächer.

Und ich lerne nun, besonders an den Dingen, die nicht mehr so gut funktionieren, das Staunen über die scheinbar selbstverständlichen Dinge ganz neu. Und an dieser Erfahrung wächst auch wieder mein Vertrauen und damit die Liebe, die Gott so reich schenkt, dass sie "überfließen kann" ... so dass auch die Menschen, mit denen ich zusammen treffe, auf diese Weise Gottes Liebe erfahren können.

Samstag, 13. Juli 2024

Kinder-Quartett singt schöne Lieder

 Heute habe ich mal eine ganz andere Sing-Gruppe entdeckt. Sie erinnert mich an manche schöne Stunden in meiner Kinder- und Jugendzeit. Entdeckt habe ich sie auf FB - dann aber auch bei Youtube gefunden. Und dieses Lied hat mich gerade besonders berührt: