Eben fiel mir dieses Lied ein ...
... besonders die Zeilen:
"und dann tanzt du durch den Regen bis die Sonne scheint.
Wenn du nicht tanzt, regnet es doch auch."
Ich dachte so bei mir: stimmt ... schlechte Stimmung pflegen bringt gar nichts. Aber vielleicht kann man auch "im Regen" etwas Schönes tun - so dass der Regen keinen Einfluss mehr auf die Stimmung hat.
Und das passte auch wieder zu der Erfahrung, welche ich heute machte.
Heute Vormittag, so etwa um 11:30 Uhr, floss auf einmal kein Wasser mehr in meiner Wohnung durch die Wasserleitung.
Ich habe mich sofort aufgeregt ... was ist das jetzt ... was soll ich tun ... ich muss zum Nachbarn (der einzige Nachbar, der um diese Zeit zu Hause ist, weil er auch Rentner ist), ihn fragen, ob es bei ihm auch so ist. Er bestätigte es mir, und das beruhigte mich erst einmal. Er meinte, er würde es erstmal aussitzen - vielleicht wird es ja bald wieder angestellt.
Als ich dann wieder in meine Wohnung zurück ging, dachte ich so: das muss aber auch in der letzten viertel Stunde passiert sein. Denn meine Waschmaschine hat noch bis zum Ende funktioniert. Wenn das mittendrin passiert wäre, hätte mich das noch mehr aufgeregt.
Weil die Maschine nicht mein Eigentum ist, sondern zum Inventar der Wohnung gehört, habe ich immer Sorge, diese falsch zu benutzen. Darum bete ich vor dem Anschalten immer dafür, dass sie ohne Fehler funktioniert und auch nichts dabei kaputt geht. Und als mir das bewusst wurde, dass die Maschine noch fehlerfrei gelaufen ist - und danach erst der Wasserfluss versiegte - konnte ich Gott dafür einfach nur danken und war glücklich, trotzdem das Wasser immer noch nicht lief.
Inzwischen läuft das Wasser wieder ... so als wenn nichts gewesen wäre.
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